Zu Täterstrategien und Schutz-Tipps

Übersicht Täterstrategien
Phase 1: Ein geeignetes Ziel suchen
Phase 2: Grenzen testen
Phase 3: Auf das Ziel einwirken (Grooming)
Phase 4: Bei der Gruppe Eindruck schinden
Phase 5: Die finale Handlung anbahnen
Übersicht Schutz-Tipps

Wir haben die Tipps in drei generelle Kategorien unterteilt:
Tipps, wie man Täterstrategien erkennen kann,
Tipps, wie man sich von vorne herein vor Täterstrategien schützen kann
Tipps, was man tun kann, wenn man aktiv vermutet, dass Täterstrategien eingesetzt werden.

Diese Tipps sind außerdem nochmal unterteilt in Tipps für einen selbst und Tipps für andere.

Detektion

Generell ist einer der wichtigsten Marker, wenn man bemerkt, dass eine bestimmte Person vermehrt fokussiert wird, positiv oder negativ. Insbesondere bei “Privatstunden oder -Terminen” hinter geschlossener Tür zwischen einer einzelnen Person und einer Autoritätsperson gilt es, achtsam zu sein.























Schutz

Der beste Schutz im öffentlichen Raum ist ein gemeinsam vereinbarter Satz an Regeln (Schutzkonzept). Diese beinhalten z.B. Vereinbarungen, dass Kinder/Jugendliche nicht alleine mit Autoritätspersonen in einem Raum sind, dass keine sexualisierte Sprache im Verein verwendet wird und was passiert, wenn diese Regeln verletzt werden. Generell ist eine gute Regel, dass (schlechte) Geheimnisse, also solche, die zu tragen man sich schlecht fühlt, nicht behalten werden müssen. Schlechte Geheimnisse sollte man immer mit einer Vertrauensperson teilen.
















Aktion

Wenn man etwas sieht oder einen Verdacht hat, sollte man agieren. Dabei gilt der Eigenschutz. Es ist am besten, sich Hilfe zu holen, egal ob man selbst in der Situation ist oder von außen etwas beobachtet. Merke: Mach RADAU: R - Reagiere aktiv | A - erzeuge eine Ablenkung | D - Direkt fragen (ohne Täterbeisein) | A - Alarmiere andere | U - biete Unterstützung an.





